Ätherische Öle im Herbst
Gerade jetzt im Herbst, wenn es kühler und abends bereits finster ist, holen viele wieder ihre Duftlampe hervor, um ein wenig Wohlfühlatmosphäre zu schaffen und sich zu entspannen. Es ist wichtig, nur naturreine Öle zu verwenden, denn nur diese können eine positive Wirkung im Körper hervorrufen.
Die Öle können einzeln oder in Mischungen verwendet werden. Dabei unterscheidet zwischen Kopf-, Herz- und Basisnote, die sich unterschiedlich schnell verflüchtigen. Zu den Kopfnoten zählen sämtliche Zitrus- und Nadeldüfte. Diese verdampfen ein bis zwei Stunden. Blüten- und Gewürzdüfte gehören zu den Herznoten. Ihr Duft bleibt zwei bis vier Stunden erhalten. Als Basisnote verwendet man Holz-, Wurzel- und Harzöle. Sie verflüchtigen sich in vier bis acht Stunden.

Zur Raumbeduftung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die bekannteste neben den Airsprays ist die Verwendung einer Duftlampe. Ätherische Öle können Stress reduzieren und Erkältungen vorbeugen, denn gerade Im Herbst wird durch Kälte und Feuchtigkeit Schnupfen und Heiserkeit gefördert ( z.B.: Eukalyptus, Latschenkiefer, Thymian, Cajeput, Pfefferminze, Teebaumöl, Zitrone ). Auch wärmende und stimmungsaufhellende Öle sind für den Herbst optimal (z.B.: Sandel-, Zedern- holz, Patchouli, Vetiver mit Zitrusdüften kombinieren).
Ein Duftstein setzt ätherische Öle ohne Wärme frei und eignet sich besonders für die Anwendung am Nachttisch, Schreibtisch, oder für die Schule , da sich der Duft nur zirka eineinhalb Meter ausbreitet. Gerade für die Schule gibt es für Klein und Groß begleitende Ätherische Öle: z.B.: Patchouli – das Loslassöl, Zitrusdüfte – für gute Laune und Konzentration.